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2003-05-13 | OB Dr. Hoffmann: Jetzt Liebeserklärung an Braunschweig und die Region nötig BRAUNSCHWEIG. "Warum haben nur Braunschweig und die Region unter den niedersächsischen Bewerbern eine Chance auf den Titel Kulturhauptstadt Europas 2010?" Diese Frage beantwortet Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann in einem "Live"-Interview mit der NDR-Moderatorin Nina Mahler am Mittwoch, 14. Mai, 19.30 Uhr, auf dem Burgplatz für die Fernsehsendung "Hallo Niedersachsen". Unterstützt wird er dabei von der bekannten Band Jazzkantine. Sie gibt eine Kostprobe aus dem Stück "Braunschweich, Braunschweich", das derzeit auf der Bühne des Kleinen Hauses des Staatstheaters läuft. Sänger Cappuccino tritt dabei im Eulenspiegel-Kostüm auf und wird begleitet von Statisten im Paul-Breitner-Look und Eintracht-Dress. Besonderer Clou der Sendung: Der NDR stellt einen Test an, der - bevor sich der Landtag am Donnerstag in Hannover mit dem Thema beschäftigt - einen ersten Eindruck vermitteln soll, wie die Bewerbungsabsichten in den jeweiligen Städten und Regionen von den Einwohnern aufgenommen werden. In einer Telefonumfrage werden die Fernsehzuschauer zu Beginn der Fernsehsendung um 19.30 Uhr aufgefordert, sich für eine Stadt zu entscheiden: Die Telefonnummer 0137 202020-1 steht für Braunschweig und die 2 an letzter Stelle für Osnabrück. "Für mich ist klar, die Antwort kann nur Braunschweig und die Region heißen", meinte Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, der in der Sendung ebenso wie sein Osnabrücker Amtskollege Hans-Jürgen Fip in einem Interview die Vorzüge seiner Stadt schildern wird. "Dies ist eine sehr gute Gelegenheit zu zeigen, wie groß die Unterstützung hier für die Bewerbung ist, auch wenn dies keine repräsentative Umfrage ist. Ich bin fest überzeugt, dass viele Menschen in Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg bei dieser Umfrage mitmachen und mit einem Telefonanruf ihre Sympathie für ihre Stadt und ihre Region erklären. Diese Liebeserklärung ist jetzt nötig." Braunschweig und die Städte und Landkreise der Region haben mit der Bewerbung viel zu gewinnen. Derzeit wird ein Konzept erarbeitet, das nicht nur viele attraktive Veranstaltungen für 2010 (und auf dem Weg dorthin) vorsieht, sondern auch städtebauliche Projekte, die fortbestehen, wenn längst eine andere Stadt Kulturhauptstadt geworden ist. Erwartet wird dabei eine bundesweite Aufmerksamkeit in den Medien und eine "Neuentdeckung" Braunschweigs und der Region, ihren Kunstschätzen, ihrer Architektur und ihrer Kulturszene von Touristen. Diese Beachtung hält solange an, wie Braunschweig und die Region im Rennen sind. Bei der Bewerbung Braunschweigs und der Region als europäische Kulturhauptstadt ist jeder Verein, jede Institution und auch jeder einzelne aufgefordert, seine Ideen einzubringen und mitzumachen. Als Treffpunkt zum Gedankenaustausch hat der Fachbereich Kultur in diesen Tagen das Kulturstadtcafé in der "Brücke", Steintorwall 3, in Braunschweig eröffnet. Ferner informieren Braunschweig und die Region gemeinsam im Internet unter www.braunschweig2010.de. Und in Kürze wird eine begehbare Info-Box in auffälligem rot-orange der Öffentlichkeit vorgestellt, die über die Bewerbung informiert - auch über die Grenzen der Region hinaus. "Die professionelle Vorbereitung in Braunschweig könnte sich nicht nur in der Konkurrenz mit Osnabrück auszahlen, denn wir liegen im Vergleich zu vielen Mitbewerbern in Deutschland vorn. Jetzt ist aber auch mit einem Griff zum Telefonhörer von jedem ein wenig Eigeninitiative gefordert, die auf die Stimmung im Landtag für Braunschweig sicher nicht ohne Eindruck bleiben wird", hob Hoffmann hervor. Dabei geht Osnabrück mit einem Vorteil in die Fernsehsendung. Dort bildet die Maiwoche mit großem Programm und Publikum den Rahmen für die TV-Übertragung. Die Stadt Braunschweig reagierte dagegen mit dem Auftritt der Jazzkantine spontan. Deshalb wäre eine möglichst große Zuschauerkulisse ein Kompliment an das Engagement der Musiker. Wer Lust hat, kann nach der Sendung "Hallo Niedersachsen" um 20 Uhr ins Kulturstadtcafé kommen. Anders als sonst ist es an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet. Kontaktdaten Stadt Braunschweig Pressestelle Platz der Deutschen Einheit 1 38100 Braunschweig Postfach 3309 38023 Braunschweig Telefon: (0531) 470 - 22 12 Telefax: (0531) 470 - 29 94 E-Mail: pressestelle@braunschweig.de Pressemitteilung vom 13.5.2003 Stadt Braunschweig |
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