BRAUNSCHWEIG. "Postmoderner Städtebau - Event-City-Konzepte und die Kultur des Spektakels" ist Thema einer Ausstellung des Instituts Geschichte + Theorie der Architektur und Stadt (gtas) der Technischen Universität Braunschweig. Sie wird am Montag, 27. Oktober, um 19 Uhr in der Brücke, Steintorwall 3, eröffnet. Sie ist dort bis zum 8. November zu sehen. Inhaltlicher Schwerpunkt sind innerstädtische Räume, die heute wesentlich durch ihre Konsum- und Event-Funktion bestimmt werden. Mit Hilfe inszenierter Urbanitäten versuchen Städte und Kommunen in einer Zeit der ökonomischen Krise (Globalisierung) die Citybereiche wieder aufzuwerten, um deren weiteren Verfall durch Abwanderungs- und Zersiedelungsprozesse zu stoppen. Die Ausstellung geht anhand von nationalen und internationalen Beispielen den Anfängen postmoderner Stadtkonzepte nach und beleuchtet deren Auswirkungen auf unsere gegenwärtige Stadtkultur.
Hinweis: Im Rahmen der Ausstellung war für Donnerstag, 30. Oktober, im Brücke-Programm ein Vortrag von Professor Dr. Karin Wilhelm angekündigt. Dieser findet nicht statt, wird aber nachgeholt.
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Pressemitteilung vom 20.10.2003
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