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2004-06-22 | Kulturhauptstadt: Braunschweig und Region gehen für Niedersachsen ins Rennen OB Dr. Hoffmann: "Wichtige Bestätigung für Bewerbung" Braunschweig. „Dies ist ein Tag großer Freude für mich. Braunschweig hat eine wichtige Hürde genommen und startet jetzt mit starkem Rückenwind der Landesregierung in die nächste Runde.“ So kommentierte Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann die Entscheidung des Landeskabinetts, die Stadt Braunschweig als niedersächsische Kandidatin im Wettbewerb um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ zu nominieren. „Das ist eine ganz wichtige Bestätigung für unsere Bewerbung und ein Signal an die Menschen in der ganzen Region, dass sie mit ihrer Aufbruchstimmung richtig liegen.“ Hoffmann dankte ausdrücklich dem Ministerpräsidenten für ein überaus faires Auswahlverfahren. “Die Entscheidung war für ihn gewiss schwierig, denn seine Heimatstadt Osnabrück hat eine sehr respektable Bewerbung vorgelegt“, strich der Braunschweiger OB heraus. Dennoch habe er nie einen Zweifel daran gehabt, dass die Bewerbung Braunschweigs und der Region in Hannover überzeugen würde. „Die Bewerbungsschrift ist ein starkes Fundament für die Arbeit der kommenden Monate. Sie beschreibt nicht nur, was unsere Region schon ist, sondern was sie werden kann. Damit weist sie klar in Richtung Zukunft.“ Hoffmann dankte den Partnern in den beteiligten Städten und Kreisen für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Vorbereitung der Bewerbung. Er sei sicher, dass die Schrift nun auch in Berlin und Brüssel Eindruck machen werde. Die Tatsache, dass Christoph Stölzl sich auf Grundlage der Bewerbungsschrift entschlossen habe, Braunschweig und die Region als Kurator zu unterstützen, sei in diesem Zusammenhang nicht hoch genug zu bewerten. „Und nun können voll durchstarten.“ Jetzt gelte es noch größere Anstrengungen zu unternehmen. Der OB: „Vor uns liegen knapp eineinhalb harte und anstrengende Jahre, in denen wir – in einem Feld von starken Mitbewerbern - zeigen müssen, was wir können. Entscheidend wird sein, dass wir als Region weiter so hervorragend zusammenstehen und unseren Anspruch offensiv vertreten.“ Das gelte für Kultur, Politik und Wirtschaft. „Denn in den kommenden Monaten werden wir im Licht einer bundesweiten Öffentlichkeit stehen. Nicht nur die Bundespolitik, auch die überregionalen Medien werden sehr genau hinschauen: ‚Was ist dran an Braunschweigs Bewerbung?’ Darin liegt die Riesenchance, als der hervorragende Kultur- und Wissenschaftsstandort wahrgenommen zu werden, der wir sind. Die groß angelegte Marketingaktion, die jetzt gestartet wird, wird dies auch bundesweit deutlich machen.“ Dabei baut die Stadt auch wieder auf die Unterstützung der Wirtschaft. „Wichtig ist aber auch, dass die Bürgerinnen und Bürger aus Braunschweig und der Region zu ,Botschaftern’ der Bewerbung werden“, so Dr. Hoffmann weiter. „Jeder kann im Freundes- und Bekanntenkreis davon erzählen und nach Braunschweig einladen. Mit Hinweis auf die hervorragenden Referenzprojekte in diesem Jahr wird das noch leichter fallen.“ Schon der Kunstparcours am Wochenende werde auch überregional deutlich machen, welches exzellente Kulturangebot Braunschweig bieten könne. Kontaktdaten Stadt Braunschweig Pressestelle Platz der Deutschen Einheit 1 38100 Braunschweig Postfach 3309 38023 Braunschweig Telefon: (0531) 470 - 22 12 Telefax: (0531) 470 - 29 94 E-Mail: pressestelle@braunschweig.de Pressemitteilung vom 22.6.2004 Stadt Braunschweig |
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