2005-01-20 | OB Dr. Hoffmann zum Jury-Besuch "Engen Zeitrahmen gut genutzt"
Ein positives Resümee des Besuchs der Kulturhauptstadt-Jury am 20. Januar hat Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann gezogen. „Braunschweig und die Region haben einen guten Eindruck gemacht. Davon bin ich überzeugt“, sagte Dr. Hoffmann. „Trotz des engen Zeitrahmens von drei Stunden haben wir der Jury für die Bewerbung wichtige Kulturdenkmäler und Institutionen präsentiert und das Konzept der Bewerbung klar und prägnant dargestellt.“ Weiter wolle er den Besuch der Jury nicht kommentieren, da diese ihr Votum erst nach der Besichtigung aller Bewerberstädte dem Bundesrat im März mitteile.

Gemeinsam mit Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke und dem Kurator der Bewerbung, Prof. Dr. Christoph Stölzl, hatte Dr. Hoffmann die Jury bei ihrem Aufenthalt in Wolfsburg und Braunschweig begleitet. Stationen waren das Kunstmuseum Wolfsburg, das zukünftige Science-Center Phaeno, das Staatstheater in Braunschweig sowie ein Besuch von Burgplatz und Dom. In Wolfsburg führte die Busfahrt, kommentiert von Rolf Schnellecke, auch an Schloß, Autostadt, VW-Arena und Forum Autovision entlang. Erläuterungen zu Braunschweig gab Dr. Hoffmann, während Prof. Stölzl auf der Fahrt zwischen den beiden Städten das Bewerbungskonzept vorstellte.

In Braunschweig präsentierte der Generalintendant des Staatstheaters, Wolfgang Gropper, das Projekt „Festspielhaus für (Neue) Musik, Konzertsaal des 21. Jahrhunderts“. Eine kurze Führung im Dom leitete Landesbischof Friedrich Weber. Der Besuch endete mit einem Gespräch, an dem OB Dr. Hoffmann, Prof. Stölzl, Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink und Dr. Anja Hesse, Leiterin des Fachbereichs Kultur der Stadt Braunschweig, teilnahmen. Nach dem Besuch in Braunschweig reiste die Jury weiter nach Halle an der Saale . Am 21. Januar stehen Görlitz und Potsdam auf dem Programm der Jury.