Dr. Wolf-Michael Schmid, regionaler Botschafter für Helmstedt

Dr. Wolf-Michael Schmid, Vizepräsident der IHK Braunschweig
Die Bewerbung Braunschweigs und der Region zur Kulturhauptstadt Europas 2010 lenkt seit vielen Monaten überregionale Aufmerksamkeit auf den Braunschweiger Wirtschaftsraum. Damit wird auch dem aus der Sicht der Wirtschaft immer wichtigeren Ziel eines Marketings nach außen entsprochen. Und das Zusammenwachsen der Städte und Landkreise erfüllt zudem gleichfalls die wichtige Aufgabe des Marketings nach innen: Das regionale Selbstbewusstsein wird gestärkt und die interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Kultur setzt auch darüber hinaus Kräfte frei.

Der Landkreis Helmstedt bringt sich mit den Projekten „Helmstedter Universitätsgeschichte“ und „Romanik Europa“ in den Bewerbungsprozess ein. IHK-Vizepräsident Dr. Wolf-Michael Schmid: „Die bisherige außerordentlich positive Resonanz auf die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2010 sowie die geplanten Aktivitäten der nächsten Monate beinhalten erhebliche Chancen auch für den Landkreis Helmstedt, die es zu nutzen gilt. Die Geschichte der Universitätsstadt wirkt bis in die heutige Zeit hinein. Die Juleumsgespräche der IHK Braunschweig im Bibliothekssaal der „Alma Mater Julia“ machen dies ebenso deutlich wie die Helmstedter Universitätstage. Wichtig ist es, auch mit Unterstützung aus der regionalen Wirtschaft für die Projektvorschläge des Landkreises Helmstedt einzutreten. Im Rahmen der großen gemeinsamen Aufgabe für die Region insgesamt kann sich der Raum Helmstedt durchaus mit eigenen Aktivitäten profilieren. Diese müssen aber zwingend die notwendige Unterstützung vor Ort finden.“

Dr. Wolf-Michael Schmid engagierte sich bereits während der Präsentation der Kulturhauptstadt-Bewerbung 2010 am 27. Januar 2005 in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Berlin für die Projekte des Landkreises Helmstedt. Mit relativ geringen finanziellen Beiträgen können Unternehmen des Landkreises Helmstedt als Projektpartner mitwirken und durch Nennung als Sponsoren an der hohen öffentlichen Aufmerksamkeit teilhaben, die die Kulturhauptstadt-Bewerbung in der nächsten Zukunft weiter und noch verstärkt auf sich lenken wird.