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Kulturhauptstadt _ Fragen und Antworten
Fragen und Antworten
1. Warum bewerben sich Braunschweig und die Region um den Status Kulturhauptstadt Europas 2010?
Warum bewerben sich Braunschweig und die Region um den Status Kulturhauptstadt Europas 2010?
Die Zukunft Europas wird nicht mehr allein von einer Stadt getragen, sondern von der Gesamtheit einer Region, in die sie eingebettet ist. Diese Zukunftsfähigkeit Braunschweigs und seiner Region als europäische Region unter Beweis zu stellen, ist das Ziel dieser Bewerbung. Die Bewerbung birgt die Chance, die regionale Identitätsfindung, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Kooperationsbereitschaft zu stärken. In der gemeinsamen Artikulierung unserer Stärken durch herausragende und visionäre Projekte, wird unsere Bewerbung in die Zukunft tragen.

Damit Braunschweig und damit die Region den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ gewinnen kann und für ein Jahr im Mittelpunkt der europäischen Aufmerksamkeit stehen, gilt es, sich bereits in der Vorrunde zu qualifizieren.

An der inhaltlichen Ausrichtung der Bewerbung arbeitet seit Juni 2002 ein Vorbereitungsausschuss, dem zahlreiche Persönlichkeiten der Region aus den Bereichen Kultur, Architektur, Stadtplanung, Wirtschaft und Politik angehören: Prof. Walter Ackers, Institut für Städtebau und Landschaftsplanung, Prof. Gerhard Auer, Architekt, Dr. h.c. Gerd Biegel, Ltd. Direktor des Braunschweigischen Landesmuseums, Hans Peter Conrady, Geschäftsführer der Braunschweigischen Landschaft, Generalintendant Wolfgang Gropper, Jörg Gade, Staatstheater Braunschweig, Prof. Dr. Jochen Luckhardt, Ltd. Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums, Prof. Dr. Reinhard Roseneck, Geschäftsführer der Stiftung Rammelsberg, Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, Direktor der Herzog August Bibliothek, Prof. Dr. Michael Schwarz, Präsident der Hochschule für Bildende Künste, Dr. Dirko Thomsen, Volkswagen Coaching, Prof. Dr. Karin Wilhelm, Institut für Bau- und Stadtbaugeschichte, Hans-Christian Wille, KMP GmbH, Intendant des Braunschweig-Classix-Festivals sowie Vertreter der städtischen Fachbereiche Stadtplanung und Umweltschutz sowie Kultur.

Aus dem Vorbereitungsausschuss ist die sogenannte „Montagsrunde“ hervorgegangen, die die Bewerbungsabsicht mit Ideen und konzeptionellen Überlegungen untermauert und seit Sommer 2002 regelmäßig tagt. Die Federführung für die gesamte Bewerbung hat der Fachbereich Kultur der Stadt Braunschweig übernommen. Seit März 2003 arbeitet eine Stabsstelle mit dem Ziel, die Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen zusammenzuführen: aus dem Regionalen Arbeitskreis, in dem die Kulturdezernenten oder Kulturbeauftragten der Landkreise und Kommunen der Region zusammenkommen, der „Montagsrunde“ sowie des internen Arbeitskreises aus Kultur- und Bauverwaltung.

Neben diesen Gremien wird jedoch in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern der Region Braunschweig die Möglichkeit gegeben, die Ziele mitzugestalten und ihr Engagement für die Stadt, in der sie leben, zu integrieren.

Unser Kulturhauptstadtjahr 2010 hat bereits jetzt begonnen!