1913 - ein Jahr mit Erinnerungspotenzial

Das Jahr 2013 ist für Deutschland - und Europa - ein Jahr mit besonderem Erinnerungspotenzial: 200 Jahre Völkerschlacht, 200. Geburtstag Richard Wagners, 100. Geburtstag Willy Brandts. Neben diesen nationalen Themen gibt es ... (mehr)

Vorträge
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Veranstaltungen in der Vergangenheit

10.01.2013

Vortrag Kulturprojekt 1913

von Prof. Dr. Christoph Stölzl im Rahmen des städtischen Neujahrsempfangs

Im Rahmen des städtischen Neujahrsempfangs stellt Prof. Dr. Christoph Stölzl das Kulturprojekt »1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne« vor, das bereits im Januar mit ersten Veranstaltungen startet.

Termin(e):
10.01.2013

Veranstalter:
Stadt Braunschweig
Tel.: 0531 470 -1

Städtisches Museum
Steintorwall 14
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 4 70 45 05
Fax:(05 31) 4 70 45 55
Web:http://www.braunschweig.de/museum
E-Mail:staedtisches.museum@braunschweig.de
Zeiten:Di-So 10-17 Uhr

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24.01.2013

Gute alte Zeit oder imperiales Zeitalter?

Vortrag Prof. Georg Fülberth, Marburg

Professor Georg Fülberth (Marburg) beleuchtet auf Einladung des Friedenszentrums Braunschweig im Rahmen eines Vortrags die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der »Belle Époque« näher.

Termin(e):
24.01.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
friedenszentrum@arcor.de
Tel.: 0531 893033

DGB-Haus
Wilhelmstraße 5
38100 Braunschweig

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13.02.2013

1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne.

Europäische Geschichte im Fokus regionaler Erinnerungskultur?", Öffentlicher Einführungsvortrag von Prof. Dr. h.c. Biegel zum Kulturprojekt "1913"

Der Direktor des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel spricht zum Auftakt des Themenjahres »1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne«. Sein Vortrag bietet einen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen von 1866 bis 1913 im europäischen, nationalen und regionalen Kontext. Neben der politischen Geschichte beschäftigt sich Prof. Dr. h.c. Biegel ebenso mit den Entwicklungen im Bereich der
Wirtschaft, des Sozialen und des Geistig-Kulturellen.
Das besondere Augenmerk liegt auf dem Herzogtum Braunschweig und der
Bedeutung des Jahres 1913 für die Braunschweiger Regionalgeschichte.

Termin(e):
13.02.2013, 20:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
biegel@gerd-biegel.de
Tel.: (05 31) 1 21 96 74

Altstadtrathaus-Dornse
Altstadtmarkt
38100 Braunschweig

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13.03.2013

Aspekte des Krisenjahres 1913

Werkstattbericht, Gespräch der freien Träger

Die Wissenschaftler Henriette Lavaulx-Vrécourt und Christian Kramer stellen ihre bisherigen Forschungsergebnisse zur sozialen Situation der Vorkriegszeit, besonders der Arbeiter- und Friedensbewegung vor. In der Veranstaltung soll insbesondere erörtert werden, inwieweit der Erste Weltkrieg vorhersehbar war. Gab es Bemühungen, ihn zu verhindern? Wer trieb die Rüstung voran?
Welchen Einfluss, welche Ziele und Interessen hatten Kaiser und Regierung?
Moderation: Dr. Ingeborg Gerlach und Frieder Schöbel.

Termin(e):
13.03.2013, 16:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
friedenszentrum@arcor.de
Tel.: 0531 893033

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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ab 10. April jeden Mittwoch im Sommersemester

Der letzte Glanz der Sinfonie

Ein Beitrag zur konzertpädagogischen Vermittlung sinfonischer Großformen; öffentliche Vorlesungsreihe

Die Vorlesung befasst sich mit der Ausprägung einer expansiven Tendenz im
sinfonischen Bereich, die sich im Rahmen eines überdehnten Jahrhunderts von Ludwig van Beethovens Sinfonien bis zu den späten Sinfonien Gustav Mahlers feststellen lässt. Die Ikonologie dieses Phänomens wird in einer synästhetischen Betrachtung epochaler Gegebenheiten in der Architektur,
Bildenden Kunst und Literatur dieses Zeitabschnitts untersucht. Dabei werden Vermittlungsmodelle aufgezeigt, die auch vor dem Hintergrund der gesamtgesellschaftlichen Betrachtung des 19. Jahrhunderts und der beginnenden Moderne Deutungen der ästhetischen Substanz und Analysen der kommunikativen Qualität musikalischer Kunstwerke ermöglichen sollen.

Mit dem Staatsorchester Braunschweig

Termin(e):
10.04.2013, 15:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Staatstheater Braunschweig
http://www.staatstheater-braunsch ...
info@staatstheater-braunschweig.de
Tel.: (05 31) 12 34-0

Großer Musiksaal RR 138 A des Seminars für Musik und Musikpädagogik
Rebenring 58
38114 Braunschweig

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14.04.2013

Blankenburger Schloßvorträge 2013

„…aufrichtige Freude der Blankenburger“ - Blankenburg als Schicksalsort von Welfen und Hohenzollern seit 1913; Vortrag Prof. Dr.h.c. Gerd Biegel Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig

Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel widmet sich der Geschichte des letzten Braunschweiger Herzogpaares in Blankenburg. Beginnend mit der Hochzeit zwischen Ernst August von Hannover und Victoria Luise von Preußen spannt der Vortrag einen Bogen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Wenige
Monate nach seiner Hochzeit bestieg das Fürstenpaar am 3. November 1913 den Thron im Herzogtum Braunschweig, kurz darauf hielt es feierlich Einzug in Blankenburg. Während des Ersten Weltkriegs bewohnten sie bei Besuchen das Kleine Schloss, wo ihre Tochter Friederike, die spätere Königin von Griechenland und Mutter der heutigen spanischen Königin, 1917 getauft wurde. Die Monarchie endete 1918, doch acht Jahre später wurde Schloss
Blankenburg dem Paar als Privatresidenz zugesprochen. 1945 musste der Wohnsitz schließlich aufgegeben werden, als die Familie vor den Russen nach der Marienburg bei Hildesheim flüchtete.
Der Vortrag wird musikalisch begleitet.

Weitere Termine:
Sonntag, 9. Juni, 16:00 Uhr
Sonntag, 15. September, 16:00 Uhr

Veranstaltungsreihe:
Alle Veranstaltungen der Reihe:
Blankenburger Schloßvorträge 2013

Termin(e):
14.04.2013, 16:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
http://www.sbk-bs.de
info@sbk.niedersachsen.de
Tel.: 0531. 707 42 – 0

Schloss Blankenburg
Großes Schloß
38889 Blankenburg

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18.04.2013

Die Friedensbewegung gegen den Ersten Weltkrieg

Vortrag Dr. Guido Grünewald, Köln

Auf Einladung des Friedenszentrums Braunschweig spricht Dr. Guido Grünewald über die Friedensbewegung.
1892 gründet Bertha von Suttner mit Alfred H. Fried die Deutsche Friedensgesellschaft. Von Suttner und Fried arbeiteten so konsequent
und weitsichtig für den Frieden, dass sie dafür mit dem Friedensnobelpreis
ausgezeichnet wurden. Angesichts der gesellschaftlich-politischen Situation des
deutschen Kaiserreiches überrascht es nicht, dass sich die Deutsche Friedensgesellschaft auch den Angriffen politischer Gegner ausgesetzt sah.
In einer Gesellschaft, die dem Militär eine herausragende Position im gesellschaftlichen und politischen Leben einräumte, musste die Gründung
einer Friedensgesellschaft als Provokation erscheinen.
Guido Grünewald, unabhängiger Finanzund Versicherungsmakler, internationaler
Sprecher der DFG-VK, Mitarbeiter der Aktion Atomteststopp und der Initiative
für Frieden, Internationalen Ausgleich und Sicherheit (IFIAS) und – so das Friedenszentrum Braunschweig – der bekannteste Historiker der Friedensbewegung in Deutschland.

Termin(e):
18.04.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
friedenszentrum@arcor.de
Tel.: 0531 893033

Volkshochschule Braunschweig GmbH
Alte Waage 15
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 24 12-0
Fax:(05 31) 24 12-2 15
Web:http://www.vhs-braunschweig.de
E-Mail:info@vhs-braunschweig.de
Zeiten:Montag bis Donnerstag 9:00 – 15:00 Uhr Di. 9:00 – 18:00 Uhr, Fr. 9:00 – 13:00 Uhr

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06.05.2013

Die Braunschweiger Arbeiterbewegung und das Herzogtum

Vortrag Dr. Bernd Rother, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Berlin

1913 stand Braunschweig nicht nur im Zeichen des neuen Herrscherpaares. In
diesem Jahr erreichte auch der Konflikt zwischen Arbeiterbewegung und Obrigkeit einen Höhepunkt. Seit Jahren schon gab es Proteste gegen das bestehende Wahlrecht des Landes. In den Reichstagswahlen erhielt die SPD fast 50 % der Stimmen. Aber in den Landtag gelangte kein Sozialdemokrat.
Die Demonstrationen gegen diese Ungerechtigkeit endeten immer wieder mit brutalen Attacken der Polizei. Auch Unternehmer und Gewerkschaften standen sich in Braunschweig unversöhnlich gegenüber. Dr. Bernd Rother betrachtet in seinem Vortrag das Spannungsfeld zwischen Monarchie und Arbeiterbewegung. Einerseits ließen sich nicht wenige Arbeiter durch die Fürstenhochzeit in monarchistische Feierlaune versetzen. Doch 1913 wurde auch über die Gefahr eines baldigen Krieges gesprochen.
Allseitige Aufrüstung und die Balkankriege ließen Zweifel an einem dauerhaften Frieden in Mitteleuropa aufkommen.

Termin(e):
06.05.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
friedenszentrum@arcor.de
Tel.: 0531 893033

Roter Saal im Residenzschloss
Schlossplatz 1
38100 Braunschweig
Innenstadt
Tel.:(05 31) 470 48 61
Fax:(05 31) 470 48 09
Web:http://www.braunschweig.de/roter- ...
E-Mail:rotersaal@braunschweig.de
Zeiten:während der Veranstaltungen
Infos für
Menschen mit Behinderung:
ebenerdige Zugangsmöglichkeiten vorhanden

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Ab Montag, dem 13. Mai

„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“

Vortragsreihe

Das Themenjahr „1913 Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ wird durch eine Vortragsreihe begleitet, in deren Rahmen ausgewiesene Fachhistoriker ganz verschiedene Aspekte der Zeit um 1900 behandeln werden. Die insgesamt acht Vorträge der Reihe sind als eine Ergänzung zu den Ausstellungsprojekten des Themenjahres konzipiert und sollen die Möglichkeit zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der Epoche bieten.

Über das Jahr verteilt werden dabei drei thematische Schwerpunkte behandelt. Zunächst wird in zeitlicher Nähe zur Ausstellungseröffnung im Schlossmuseum und im Braunschweigischen Landesmuseum in drei Vorträgen von Prof. Klaus Erich Pollmann (Magdeburg, 13.5.), Prof. Hans Georg Aschoff (Hannover, 14.6.) sowie Prof. Gerd Biegel (Braunschweig, 15.7.) die Hochzeit selbst, die politischen Rahmenbedingungen sowie das Verhältnis zwischen Welfen und Hohenzollern in den Blick genommen. Der zweite thematische Schwerpunkt wird sich mit allgemeinen Aspekten der Kaiserzeit beschäftigen: Prof. Martin Kohlrausch (Leuwen, 26.8.) wird das Verhältnis von Kaiser Wilhelm II. zu den Medien behandeln, Dr. Simone Mergen (Bonn,9.9.) nach Bedeutung und Instrumentalisierung von Zeremonien im Kaiserreich fragen und Prof. Frank-Lothar Kroll das Verhältnis von Monarchie und Moderne (7.10.) diskutieren. Der dritte Schwerpunkt wird in engem zeitlichen Zusammenhang zu einem regionalhistorischen Kolloquium im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte (24.-27.10.) und zur Eröffnung der Ausstellung im Städtischen Museum Braunschweig stehen und den Fokus wieder auf die regionale Geschichte lenken. Dr. Hans-Ulrich Ludewig (Braunschweig) wird das Verhältnis von Arbeiterschaft und Arbeiterbewegung um 1900 in den Blick nehmen während Prof. Gerhard Schildt (Braunschweig) am Beispiel des Herzogtums Braunschweig die politischen Möglichkeiten und Grenzen eines deutschen Kleinstaates im 19. Jahrhundert ausloten wird.

Veranstaltungsreihe:
Alle Veranstaltungen der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“

Termin(e):
13.05.2013

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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13.05.2013

Erster Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Berlin und Braunschweig. Die reichspolitische Bedeutung der Hochzeit von 1913 ; Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann (Universität Magdeburg)

Prof. Dr. Pollmann lehrte neuere Geschichte u. a. an der TU Braunschweig und war Rektor der Universität Magdeburg. Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
13.05.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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09.06.2013

Blankenburger Schlossvorträge 2013

1913 – 2013 »Die Monarchie endete in Blankenburg« Herzoglicher Glanz und soziale Krisenzeit – Braunschweig und Blankenburg am Beginn des 20. Jahrhunderts

Im Rahmen der Blankenburger Schlossvorträge 2013 steht dieser Vortrag unter
dem Titel: »Herzoglicher Glanz und soziale Krisenzeit«: Während die Erinnerungen der letzten braunschweigischen Herzogin und Kaisertochter Victoria Luise meist von glanzvollen Erinnerungen an die Monarchie geprägt sind, waren die gesellschaftlichen Realitäten zu Beginn des 20. Jahrhunderts
wesentlich von wirtschaftlichen und sozialen Krisenmomenten bestimmt, die
zu einer Radikalisierung der Gesellschaft führten und die Grundlagen schufen zum Sturz der Monarchie. Nach der Abdankung am 7. November 1918 reiste das Herzogpaar zunächst nach Blankenburg am Harz, um von dort in das österreichische Exil zu wechseln.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
Blankenburger Schloßvorträge 2013:

Termin(e):
09.06.2013, 16:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
http://www.sbk-bs.de
info@sbk.niedersachsen.de
Tel.: 0531. 707 42 – 0

Schloss Blankenburg
Großes Schloß
38889 Blankenburg

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10.06.2013

Zweiter Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Welfen und Hohenzollern. Die Beziehung zweier Adelsgeschlechter zwischen 1866 und 1918 ; Prof. Dr. Hans-Georg Aschoff (Universität Hannover)

Prof. Aschoff lehrt neuere Geschichte Universität Hannover. Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
10.06.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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19.06.2013

Kriegstraumata

Diese Veranstaltung fällt leider aus!

Auf Einladung des Friedenszentrums Braunschweig referiert Dr. Peter Heinl über
Kriegstraumata.

Peter Heinl, geboren 1945, ist Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Familientherapeut, Mitglied des Royal College of Psychiatrists in London sowie Autor zweier Bücher über Kriegskindheitstraumata und Koautor eines Buches über psychosomatische Orthopädie.
Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten in Physiologie,
Psychiatrie, Psycho- und Familientherapie sowie Psychosomatik und Psychotraumatologie in deutschen, englischen und österreichischen
Fachzeitschriften.
Sein Buch »Körperschmerz – Seelenschmerz: Die Psychosomatik des Bewegungssystems« fordert Ärzte, Physiotherapeuten und Betroffene auf, die jeweiligen Beschwerden sowohl aus einem körperlichen als auch aus einem seelischen Blickwinkel zu betrachten.

Termin(e):
19.06.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
friedenszentrum@arcor.de
Tel.: 0531 893033

Volkshochschule Braunschweig GmbH
Alte Waage 15
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 24 12-0
Fax:(05 31) 24 12-2 15
Web:http://www.vhs-braunschweig.de
E-Mail:info@vhs-braunschweig.de
Zeiten:Montag bis Donnerstag 9:00 – 15:00 Uhr Di. 9:00 – 18:00 Uhr, Fr. 9:00 – 13:00 Uhr

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15.07.2013

Dritter Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Welfen und Hohenzollern seit dem 18. Jahrhundert ; Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel

Prof. Biegel ist Direktor des Instituts für Braunschweigische Landesgeschichte an der TU Braunschweig. Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
15.07.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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20.08.2013

Vortragsreihe "1913 - Architektur im Umbruch"

Wege in die Moderne - Architektur im Braunschweiger Land 1900-1933, Vortrag und Buchpräsentation mit Dr.-Ing. Ulrich Knufinke, dem Architekt Arne Herbote und Dr.-Ing. Simon Paulus

In der Architektur und im Stadtbild Braunschweigs spiegeln sich Strömungen und Positionen, Wandlungen und Kontinuitäten der Zeit am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Und doch sind diese Spuren oftmals kaum bekannt. Es war die Zeit des Übergangs vom Historismus wilhelminischer Prägung zur Klassischen Moderne, mit den rivalisierenden Strömungen Jugendstil, Expressionismus, Heimatschutz und Neuem Bauen.
Das Spektrum dieser Architektur reicht von Bauten für die Sommerfrische und den Kuraufenthalt im Harz über die repräsentativen bürgerlichen Kultur- und Geschäftsbauten bis hin zu den Werkshallen der aufstrebenden
Industrieunternehmen.
Das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig (gtas) und die AG Architekturwege gestalten ein vielfältiges Programm zum Thema »1913 – Architektur im Umbruch«.
Die Architekturhistoriker Arne Herbote, Ulrich Knufinke und Simon Paulus stellen in Führungen, Vorträgen und einer zusammenfassenden Publikation die Hintergründe und Erscheinungen der Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor.
Der handliche Architekturführer stellt anschaulich die Hintergründe, Entwicklungen und Beispiele der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts in Braunschweig und seiner Umgebung vor. Vom Jugendstilsanatorium bis zum Verlagshaus im Stil des Neuen Bauens erschließt sich eine kleine Geschichte der frühen Moderne im Braunschweiger Land.

Veranstaltungsreihe:
Alle Veranstaltungen der Reihe:
Vortragsreihe "1913 - Architektur im Umbruch"

Termin(e):
20.08.2013, 18:30 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
TU Braunschweig und AG Architekturwege
architekturwege@gmx.de
Tel.: 0531 391-0

Haus der Wissenschaft
Pockelsstr. 11
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 3 91-21 61
Web:http://www.hausderwissenschaft.org
E-Mail:info@hausderwissenschaft.org

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26.08.2013

Vierter Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Wilhelm II. als Medienkaiser. ; Prof. Martin Kohlrausch (Universität Leuwen)

Herr Prof. Kohlrausch lehrt Geschichte an der Universität Leuwen (Belgien). Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
26.08.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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03.09.2013

Weg im Norden und Wunder und Kunst

Eine Region zwischen Tradition und Avantgarde; Vortrag mit Dr.-Ing. Simon Paulus

In der Architektur und im Stadtbild Braunschweigs spiegeln sich Strömungen und Positionen, Wandlungen und Kontinuitäten der Zeit am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Und doch sind diese Spuren oftmals kaum bekannt. Es war die Zeit des Übergangs vom Historismus wilhelminischer Prägung zur Klassischen Moderne, mit den rivalisierenden Strömungen Jugendstil, Expressionismus, Heimatschutz und Neuem Bauen.
Das Spektrum dieser Architektur reicht von Bauten für die Sommerfrische und den Kuraufenthalt im Harz über die repräsentativen bürgerlichen Kultur- und Geschäftsbauten bis hin zu den Werkshallen der aufstrebenden
Industrieunternehmen.
Das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig (gtas) und die AG Architekturwege gestalten ein vielfältiges Programm zum Thema »1913 – Architektur im Umbruch«.
Die Architekturhistoriker Arne Herbote, Ulrich Knufinke und Simon Paulus stellen in Führungen, Vorträgen und einer zusammenfassenden Publikation die Hintergründe und Erscheinungen der Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor.
Der handliche Architekturführer stellt anschaulich die Hintergründe, Entwicklungen und Beispiele der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts in Braunschweig und seiner Umgebung vor. Vom Jugendstilsanatorium bis zum Verlagshaus im Stil des Neuen Bauens erschließt sich eine kleine Geschichte der frühen Moderne im Braunschweiger Land.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
Vortragsreihe "1913 - Architektur im Umbruch":

Termin(e):
03.09.2013, 18:30 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
TU Braunschweig und AG Architekturwege
architekturwege@gmx.de
Tel.: 0531 391-0

Haus der Wissenschaft
Pockelsstr. 11
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 3 91-21 61
Web:http://www.hausderwissenschaft.org
E-Mail:info@hausderwissenschaft.org

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04.09.2013

Bauten der Gründerzeit in Braunschweig

Vortrag und Buchpräsentation

Die Jahrzehnte nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 werden auch als die Gründerzeit bezeichnet. Diese Epoche steht noch heute für ein sprunghaftes Wachstum der Bevölkerung und Wirtschaft sowie der
Städte. In Technik und Wissenschaft wurden bahnbrechende Fortschritte gemacht. Das Wachstum der Einwohnerzahlen führte zu einer geradezu fieberhaften Bautätigkeit und zu umfassenden Stadterweiterungen.
Die Bauten dieser Zeit bestimmen noch immer große Teile unserer Städte. Viele
neue Bauaufgaben waren zu bewältigen.

Die Gründerzeit, das Zeitalter des Wilhelminismus, umschreibt in der Kunstgeschichte die Epochen des späten Historismus, den Jugendstil und den Beginn der Moderne. Sie sind auch im Stadtbild Braunschweigs noch sehr gut ablesbar und mit zahlreichen Baudenkmälern vertreten. Dazu zählen die großen öffentlichen Gebäude, die besonders im historischen Stadtkern errichtet wurden,
sowie die Wohnquartiere, Schulen und Kirchen in den Stadterweiterungsgebieten. Die nach 1900 entstandenen Gebäude zeigten
erste Ansätze der modernen Architektur des 20. Jahrhunderts.

Das Themenjahr ist ein guter Anlass, die Architektur der Epoche um 1900 mit
einer Publikation in der Reihe »Arnhold & Kotyrba Architekturführer« zu würdigen.

Termin(e):
04.09.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
frei

Vorverkauf:
ohne Voranmeldung

Veranstalter:
Elmar Arnhold, AG gebautes Erbe; Telefon: 0531 4803631; Mail: info@gebauteserbe-3d.de

Altstadtrathaus-Dornse
Altstadtmarkt
38100 Braunschweig

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09.09.2013

Fünfter Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Festzug und Parade. Zur Bedeutung von Zeremonien im Deutschen Kaiserreich. ; Dr. Simone Mergen (Haus der Geschichte Bonn)

Frau Dr. Mergen arbeitet am Haus der Geschichte in Bonn. Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
09.09.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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15.09.2013

Blankenburger Schlossvorträge 2013

»Von Hastenbeck nach Blankenburg« Herzog Carl I. von Braunschweig und Lüneburg (1713 – 1780) und Blankenburg in Geschichte und Literatur

Die Geburt von Herzog Carl I. von Braunschweig und Lüneburg jährt sich 2013
zum 300. Mal. Seine Regierungszeit beeinflusste die Entwicklung des Landes
Braunschweig nachhaltig. Auf seine Politik geht die Gründung der Technischen
Universität Braunschweig zurück, ebenso wie die der Öffentlichen Versicherung, der Landessparkasse (NORD/LB), der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, des Staatlich Naturhistorischen Museums und des Herzog Anton Ulrich Museums. Verheiratet mit der Schwester des preußischen Königs, orientierte er seine Politik an Preußen, was auch negative Folgen nach sich zog. So war Braunschweig tief in den Siebenjährigen Krieg verstrickt und stand an dessen Ende vor einer existenziellen Krise. Aber auch Wirtschafts- und Bildungsreformen, Landesausbau und kulturelle Höhepunkte kennzeichneten die Politik des Herzogs im Zeitalter der Aufklärung. Dabei spielten die
Beziehungen zu Blankenburg eine wichtige Rolle. So flüchtete etwa der Braunschweiger Hof nach der Besetzung Hannovers und Braunschweigs durch die Franzosen 1757 nach Blankenburg.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
Blankenburger Schloßvorträge 2013:

Termin(e):
15.09.2013, 16:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
http://www.sbk-bs.de
info@sbk.niedersachsen.de
Tel.: 0531. 707 42 – 0

Schloss Blankenburg
Großes Schloß
38889 Blankenburg

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19.09.2013

Feldpostbriefe: Die Soldaten des industrialisierten Krieges

„Fabrikarbeiter der Zerstörung“?, Dr. Klaus Latzel, Historisches Seminar der TU Braunschweig

Klaus Latzel ist 1955 geboren, nach Zivildienst und mehrfachen Jobs in der Krankenpflege studierte er in Hamburg, Münster und Bielefeld Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft. 2007 war er in Jena, seit 2008 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig.

Termin(e):
19.09.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
friedenszentrum@arcor.de
Tel.: 0531 893033

TU Braunschweig, TU-Altgebäude
Pockelsstraße 4
38106 Braunschweig
Web:http://www.tu-braunschweig.de

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27. bis 29. September 2013

Helmstedter Universitätstage

Das Jahrhundert der Gewalt

Das allmählich in die Geschichte zurücktretende 20. Jahrhundert wird in der Geschichtswissenschaft gegenwärtig neu vermessen. Immer deutlicher tritt es als ein Zeitalter der Extreme (Eric Hobsbawm) hervor, dessen verstörendstes und vielleicht auch prägendstes Merkmal eine präzedenzlose Entfesselung der Gewalt bildete. Zugleich werden die Helmstedter Universitätstage mit einem herausragenden Vortrag auch den 100. Jahrestages der sogenannten Welfenhochzeit 1913 zwischen Ernst August III. und der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen zum Anlass nehmen, ein Kaleidoskop des letzten Jahres vor dem Ersten Weltkrieg "zwischen Monarchie und Moderne" zu entwerfen. Der Blick zurück auf das beginnende 20. Jahrhundert bietet dabei ein facettenreiches Bild der politischen, wirtschaftlichen, kulturell-geistigen und sozialen Verhältnisse im späten Kaiserreich.
Vom Ersten Weltkrieg, „the great seminal catastrophe of this century“ (George Kennan), der das lange 19. Jahrhundert des Bürgertumsaufstiegs beendete, bis zu den weitgehend friedlichen Revolutionen 1989/91 zieht sich eine Konkurrenz der gesellschaftlichen Ordnungssysteme, deren furchtbare Gewaltspur in den letzten Jahren immer stärker in den Blick geraten ist. Sie reicht vom Massentod im Ersten Weltkrieg über den Großen Terror in der Sowjetunion und die beidseitigen Greueltaten im Spanischen Bürgerkrieg bis hin zum Holocaust in deutscher und zum ukrainischen Holodomor in sowjetischer Verantwortung und weiter zu den Massenmorden des Maoismus in China und der Roten Khmer in Kambodscha bis hin zum Völkermord in Ruanda. Mit begrifflichen Umschreibungen wie dem nationalsozialistischen „Zivilisationsbruch“ (Dan Diner) oder „Bloodlands“ (Timothy Snyder) oder „Roter Terror“ (Jörg Baberowski) versucht die Geschichtsforschung dem Phänomen der politischen und sinnweltlichen Gewaltentäußerung des 20. Jahrhunderts gerecht zu werden und sie von der der teils mit ihr überlappenden, teils sie ablösenden „Entgewaltung“ der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts abzuheben. Die Helmstedter Universitätstage 2013 verfolgen in Vorträgen und Podiumsdiskussion die doppelte Linie der Gewaltentäußerung und der Gewalteinhegung als einem zentralen Charakteristikum des 20. Jahrhunderts. Namhafte Fachhistoriker und Kulturwissenschaftler diskutieren die Phänomene der Gewaltentfesselung und der Gewaltnormalisierung am Beispiel der nationalistischen Lagerbildung und der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft. Sie versuchen zugleich die wachsende Absage an die Gewalt als Mittel des Konfliktaustrags im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zu fassen und erörtern etwa den Aufstieg der Menschenrechte zu einem Leitparadigma der politisch-kulturellen Verständigung und den Wertewandel vom Heroismus zum Viktimismus, von der Vergemeinschaftung zur Individualisierung in der gesellschaftlichen Selbstverständigung.

Veranstaltungsreihe:
Alle Veranstaltungen der Reihe:
Helmstedter Universitätstage

Termin(e):
27.09.2013 - 29.09.2013

Veranstalter:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Grenzenlos, Wege zum Nachbarn e.V., Telefon 0531 70742-0, E-Mail info@sbk.niedersachsen.de, www.sbk-bs.de

Juleum Helmstedt, Collegienplatz 1, 38350 Helmstedt

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27.09.2013

1900 – 1930 – Von der Lust am Leben zur Arbeit am Tod: Der Umbruch des Ersten Weltkrieges in der europäischen Erfahrungsgeschichte

Vortrag im Rahmen der Helmstedter Universitätstage

Im Kontext des diesjährigen Themas der Helmstedter Universitätstage, »Das Jahrhundert der Gewalt«, ist der Vortrag von Prof. Dr. Michael Geyer am 27. September sowohl Auftakt der diesjährigen Universitätstage als auch Beitrag zum Themenjahr 1913. Die Universitätstage werden sich im Rahmen des Kultur- und Geschichtsprojekts »1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne« auch mit den Ereignissen des Jahres 1913 auseinandersetzen.
Nach Grußworten des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff wird der Wissenschaftliche Leiter der Helmstedter Universitätstage Prof. Dr. Martin Sabrow, Institut für Zeitgeschichte, Potsdam, in den gesamten Themenkomplex einführen. Der Vortrag von Prof. Dr. Michael Geyer von der University of Chicago widmet sich dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Selbstverständnis des beginnenden Jahrhunderts.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
Helmstedter Universitätstage :

Termin(e):
27.09.2013, 17:30 Uhr

Veranstalter:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Grenzenlos, Wege zum Nachbarn e.V., Telefon 0531 70742-0, E-Mail info@sbk.niedersachsen.de, www.sbk-bs.de

Juleum Helmstedt, Collegienplatz 1, 38350 Helmstedt

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07.10.2013

Sechster Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Monarchie versus Moderne ; Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll (TU Chemnitz)

Herr Prof. Kroll lehrt Geschichte an der Universität Leuwen (Belgien). Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
07.10.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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22.10.2013

Sakralarchitektur in Braunschweig um 1900

Vortrag mit Dr.-Ing. Ulrich Knufinke

In der Architektur und im Stadtbild Braunschweigs spiegeln sich Strömungen und Positionen, Wandlungen und Kontinuitäten der Zeit am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Und doch sind diese Spuren oftmals kaum bekannt. Es war die Zeit des Übergangs vom Historismus wilhelminischer Prägung zur Klassischen Moderne, mit den rivalisierenden Strömungen Jugendstil, Expressionismus, Heimatschutz und Neuem Bauen.
Das Spektrum dieser Architektur reicht von Bauten für die Sommerfrische und den Kuraufenthalt im Harz über die repräsentativen bürgerlichen Kultur- und Geschäftsbauten bis hin zu den Werkshallen der aufstrebenden
Industrieunternehmen.
Das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig (gtas) und die AG Architekturwege gestalten ein vielfältiges Programm zum Thema »1913 – Architektur im Umbruch«.
Die Architekturhistoriker Arne Herbote, Ulrich Knufinke und Simon Paulus stellen in Führungen, Vorträgen und einer zusammenfassenden Publikation die Hintergründe und Erscheinungen der Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor.
Der handliche Architekturführer stellt anschaulich die Hintergründe, Entwicklungen und Beispiele der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts in Braunschweig und seiner Umgebung vor. Vom Jugendstilsanatorium bis zum Verlagshaus im Stil des Neuen Bauens erschließt sich eine kleine Geschichte der frühen Moderne im Braunschweiger Land.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
Vortragsreihe "1913 - Architektur im Umbruch":

Termin(e):
22.10.2013, 18:30 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
TU Braunschweig und AG Architekturwege
architekturwege@gmx.de
Tel.: 0531 391-0

Roter Saal im Residenzschloss
Schlossplatz 1
38100 Braunschweig
Innenstadt
Tel.:(05 31) 470 48 61
Fax:(05 31) 470 48 09
Web:http://www.braunschweig.de/roter- ...
E-Mail:rotersaal@braunschweig.de
Zeiten:während der Veranstaltungen
Infos für
Menschen mit Behinderung:
ebenerdige Zugangsmöglichkeiten vorhanden

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vom 24. bis zum 26. Oktober

1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne

im Fokus der regionalhistorischen Forschung, Kolloquium

Als zentrales Element der historischen Auseinandersetzung mit dem Jahr 1913 veranstaltet das Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig (IBR) gemeinsam mit dem Stadtarchiv eine wissenschaftliche Tagung. Ausgewiesene Fachhistoriker diskutieren in diesem Rahmen u.a. über die dynastisch-staatsrechliche Konstellation in Braunschweig zwischen 1866 und 1913, die politische, wirtschaftliche und soziale Lage des Herzogtums um 1900, die Haltung der Braunschweiger Bevölkerung zur Welfenhochzeit und zum neuen Herzogspaar, das Ende der Monarchie in Braunschweig und die Jahre der Weimarer Republik. Schließlich fragen sie nach einer Braunschweigischen Identität, die sich aus der Tradition jahrhundertelanger Selbstständigkeit ergibt.
Ein Abendvortrag am 24. Oktober 2013 eröffnet das Kolloquium. Das detaillierte
Programm wird rechtzeitig vor der Veranstaltung veröffentlicht.
Das Kolloquium wendet sich an alle historisch Interessierten.

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stiftung Nord/LB·Öffentliche.

Termin(e):
25.10.2013, 09:30 Uhr - 18:00 Uhr
26.10.2013, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte, Stadtarchiv Braunschweig, Telefon 0531 470-4719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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01.11.2013

Der Zusammenhang von Leben und Denken bei Albert Schweitzer

Vortrag von Prof. Dr. Dr. Nils Ole Oermann vom Institut für Ethik und Transdiszplinäre Nachhaltigkeitsforschung an der Leuphana Universität Lüneburg.

Termin(e):
01.11.2013, 19:30 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
St. Katharinen-Kirche
Tel.: (05 31) 4 46 69

Großer Saal im Gemeindehaus St. Katharinen
An der Katharinenkirche 4
38100 Braunschweig

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02.11.2013

Albert Schweitzer als Arzt in Lambarene

Vortrag von Prof. Dr. Klaus Gahl aus Braunschweig.

Termin(e):
02.11.2013, 15:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
St. Katharinen-Kirche
Tel.: (05 31) 4 46 69

St. Katharinen-Kirche
Hagenmarkt
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 4 46 69

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02.11.2013

Albert Schweitzer in Braunschweig und Walter Staats in Lambarene

Die Aktualität des Urwalddoktors im Spiegel einer Freundschaft

Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhart Staats aus Kiel.

Termin(e):
02.11.2013, 16:15 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
St. Katharinen-Kirche
Tel.: (05 31) 4 46 69

St. Katharinen-Kirche
Hagenmarkt
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 4 46 69

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02.11.2013

Der Organist Albert Schweitzer

Begegnungen mit Johann Sebastian Bach und Charles Marie Widor

Vortrag und Orgelkonzert des Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker.

Termin(e):
02.11.2013, 18:30 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
St. Katharinen-Kirche
Tel.: (05 31) 4 46 69

St. Katharinen-Kirche
Hagenmarkt
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 4 46 69

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03.11.2013

Gottesdienst mit Bachkantate

Zum Thema: "Ich bin das Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will" (A. Schweitzer).

Die Liturgie und Predigt hält Pfarrer Werner Busch.
Als Kantate wird "Falsche Welt, dir trau ich nicht" von Johann Sebastian Bach (BWV 52) aufgeführt.

Mitwirkende: Irmgard Weber (Sopran), Kantorei und Kammerorchester an St. Katharinen
Leitung: Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker

Termin(e):
03.11.2013, 10:30 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
St. Katharinen-Kirche
Tel.: (05 31) 4 46 69

St. Katharinen-Kirche
Hagenmarkt
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 4 46 69

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05.11.2013

Um 1913: Unternehmer und Visionäre

Ihre Fabriken, ihre Architekten; Vortrag mit dem Architekt Arne Herbote

In der Architektur und im Stadtbild Braunschweigs und seiner Umgebung spiegeln sich auf sehr anschauliche Weise Strömungen und Positionen, Wandlungen und Kontinuitäten der Zeit am Vorabend des 1. Weltkriegs wider. Die Zeit des Übergangs zwischen dem späten Historismus wilhelminischer Prägung und der ‚klassischen Moderne‘ mit den divergierenden Strömungen des Jugendstils, Expressionismus, Heimatschutz und Neuem Bauen hat in der Region bemerkenswerte Spuren hinterlassen, die oftmals kaum bekannt sind. Das Spektrum dieser Architektur reicht von Bauten für die Sommerfrische und den Kuraufenthalt im Harz über die repräsentativen bürgerlichen Kultur- und Geschäftsbauten der Stadt bis hin zu den Werkshallen der aufstrebenden Industrieunternehmen dieser Zeit. In Kooperation mit dem Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig (gtas) bietet die AG Architekturwege mit den Architekturhistorikern Arne Herbote, Ulrich Knufinke und Simon Paulus ein vielfältiges Programm zum Thema „1913_Architektur im Umbruch“ an. In Führungen, Vorträgen und einer zusammenfassenden Publikation werden gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe und Erscheinungen der Architektur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vorgestellt.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
Vortragsreihe "1913 - Architektur im Umbruch":

Termin(e):
05.11.2013, 18:30 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
TU Braunschweig und AG Architekturwege
architekturwege@gmx.de
Tel.: 0531 391-0

Roter Saal im Residenzschloss
Schlossplatz 1
38100 Braunschweig
Innenstadt
Tel.:(05 31) 470 48 61
Fax:(05 31) 470 48 09
Web:http://www.braunschweig.de/roter- ...
E-Mail:rotersaal@braunschweig.de
Zeiten:während der Veranstaltungen
Infos für
Menschen mit Behinderung:
ebenerdige Zugangsmöglichkeiten vorhanden

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11.11.2013

Siebter Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Arbeiterschaft und Arbeiterbewegung um 1900 ; Dr. Hans-Ulrich Ludewig (Braunschweig)

Herr Dr. Ludewig war Akademischer Direktor am Historischen Seminar der TU Braunschweig. Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
11.11.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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21.11.2013

Kunst in der Vorkriegszeit

Elke Almut Dieter

Auf Einladung des Friedenszentrums Braunschweig referiert Elke Almut Dieter
über die »Kunst in der Vorkriegszeit«. Elke Almut Dieter wurde 1949 in Bad Harzburg geboren und lebt seit 1952 in Braunschweig.
Sie arbeitet als Lehrerin und wurde nebenbei durch regelmäßige Ausstellungen
ihrer Bilder und Skulpturen bekannt. Sie ist langjährige Mitarbeiterin des Friedenszentrums und erinnerte dort zuletzt mit einem Vortrag an den 40. Todestag des Malers und Pazifisten Picasso. Außerdem engagiert sie sich in mehreren politischen Initiativen.

Termin(e):
21.11.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
friedenszentrum@arcor.de
Tel.: 0531 893033

Volkshochschule Braunschweig GmbH
Alte Waage 15
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 24 12-0
Fax:(05 31) 24 12-2 15
Web:http://www.vhs-braunschweig.de
E-Mail:info@vhs-braunschweig.de
Zeiten:Montag bis Donnerstag 9:00 – 15:00 Uhr Di. 9:00 – 18:00 Uhr, Fr. 9:00 – 13:00 Uhr

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25.11.2013

Achter Vortrag der Reihe 1913 im Fokus der historischen Forschung

Braunschweig: Möglichkeiten und Grenzen eines deutschen Kleinstaates im 19. Jahrhundert ; Prof. Dr. Gerhard Schildt (Braunschweig)

Herr Prof. Schildt lehrte Geschichte am Historischen Seminar der TU Braunschweig. Über die Vortragsreihe „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“ informieren Sie sich bitte bei der allgemeinen Information zur Reihe.

Veranstaltungsreihe:
Andere Veranstaltung der Reihe:
„1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne im Fokus der historischen Forschung“:

Termin(e):
25.11.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Stadtarchiv Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte; Telefon 0531 4704719, E-Mail stadtarchiv@braunschweig.de

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Fallersleber-Tor-Wall 23
38100 Braunschweig
Tel.:(05 31) 1 21 96 74
Fax:(05 31) 1 23 27 19
E-Mail:biegel@gerd-biegel.de

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11.12.2013 - 13.12.2013

Kolloquium: Die preußisch-welfische Hochzeit 1913: Das dynastische Europa in seinem letzten Friedensjahr

in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

In dem internationalen Kolloquium sollen die Realitäten und
Möglichkeiten der Vorkriegszeit des Ersten Weltkriegs ausgelotet
werden. Anlässlich der Hochzeit Ernst Augusts von
Hannover und Victoria Luises von Preußen kamen die europäischen
Königshäuser zum letzten Mal vor dem Ersten Weltkrieg
zusammen – ohne dass sie geahnt hätten, was sie in den darauf
folgenden Jahren erwarten sollte. Dazu werden namhafte
Historiker eingeladen, unterschiedliche Aspekte des Jahres 1913
und seiner unbekannten Zukunft zu beleuchten.
Das dynastische Europa und seine Gesellschaft steht dabei im
Mittelpunkt: Wie war die europäische Gesellschaft vor dem
Ersten Weltkrieg aufgestellt? Wie nahmen Bürger und Fürsten
das Geschehen in Braunschweig wahr, was erwartete man von
der Aussöhnung zwischen Preußen und Welfen? Was erwarten
die Menschen von der Zukunft? Wie gingen das Braunschweiger
Herzogspaar und die Bürger von Stadt und Land mit ihrer
Zukunft um? Diese und andere Fragen werden diskutiert.
Ergänzend zu den Fachvorträgen wird ein Projekt von
Braunschweiger Geschichtsstudenten vorgestellt, die
sich in den vergangenen Semestern intensiv mit dem
Jahr 1913 in der Stadt auseinandergesetzt haben.
Herausgekommen ist ein Theaterstück, das den Alltag
im Braunschweig der Vorkriegszeit zum Thema hat.
Daneben ist eine Gesprächsrunde mit Vertretern aus
Politik, Medien und Wirtschaft geplant, die sich der
Frage widmen wird, wie sich Europa seit 1913 entwickelt
hat und welche zukünftigen Herausforderungen
sich daraus ergeben.

Termin(e):
11.12.2013 - 13.12.2013

Veranstalter:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
http://www.sbk-bs.de
info@sbk.niedersachsen.de
Tel.: 0531. 707 42 – 0

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Lessingplatz 1
38304 Wolfenbüttel
Tel.:(0 53 31) 808 0
Web:http://www.hab.de
E-Mail:auskunft@hab.de

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19.12.2013

Abschluss und Bilanz

Vortrag Prof. Dr. Christoph Stölzl

Prof. Dr. Christoph Stölzl zieht im Rahmen eines öffentlichen Abschlussvortrags eine Bilanz zum Themenjahr 1913 - Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne.

Termin(e):
19.12.2013, 19:00 Uhr

Eintritt:
Eintritt frei

Veranstalter:
Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig
http://www.braunschweig.de
kulturinstitut@brauschweig.de
Tel.: (05 31) 4 70 48 01

Altstadtrathaus-Dornse
Altstadtmarkt
38100 Braunschweig

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