Gewinn-Mitnahmen

Also, ich hätte ja 2007 fast das große Los gezogen! Ich war ganz nah dran. - Leider war es dann doch wieder nichts... Aber für 2008 habe ich einen echten Geheimtipp! Nein, nicht an der Börse mal eben fünf Millionen mitnehmen oder etwas sonstwie Unmoralisches. Echte Goldgräberstimmung kann ich Ihnen versprechen!
Haben Sie eigentlich schon mal in Ihrem Vorgarten gegraben? Oder Gesteinsproben aus der Nähe vom Salzgittersee entnommen und analysiert? Schließlich gibt es in Niedersachsen die größten Erdgasvorkommen Deutschlands. Rund ein Fünftel des hiesigen Bedarfs an Erdgas wird in Deutschland selber gefördert. Und der Bedarf steigt, das wissen Sie ja selbst! Also wird stetig nach Erdgas- und Erdölvorkommen gesucht. Und entspechende Felder werden auch weiterhin weltweit gefunden! Die Förderung wird dabei technisch immer noch raffinierter. Bevor Sie jetzt zum Spaten greifen: Um in der Welt der großen Energiekonzerne wirklich erfolgreich zu sein, brauchen Sie eine spezielle Ausbildung. Und nun kommt die gute Nachricht: Die Technische Universität Clausthal-Zellerfeld sucht Studenten für den kaum bekannten Studiengang "Petroleum Engineering", in dem Sie sich in den drei Schwerpunkten Lagerstättentechnik, Bohrtechnik/ Produktion sowie Gas Supply zum Ingenieur und Global Player ausbilden lassen können. Sollten Sie technisch interessiert sein und über eine Hochschulzulassung verfügen, kommen Sie schon bald in der Energiewirtschaft ganz groß raus und sind heftig umworben. Denn: "Die Berufsaussichten sind nach wie vor prächtig", versichert Carsten Fichter von der Uni Clausthal-Zellerfeld und lädt zu einem Besuch im Institut für Erdöl- und Erdgastechnik ein. (ehl)

Angehende Ingenieure für die Energiewirtschaft gesucht

Petroleum Engineering heisst ein Studiengang, für den man sich an der Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld einschreiben kann. Dieses Studium qualifiziert dann gewissermaßen zum Global Player. Denn die späteren Arbeitgeber sind Weltkonzerne, die ihre Ingenieure an den weltweiten Fundstätten von Erdgas- und Erdölvorkommen einsetzt. Da findet man sich als Lagerstätteningenieur plötzlich in sibirischer Kälte wieder oder grübelt über horizontale Bohrgänge in den Wüsten des Nahen Ostens oder befasst sich mit dem weltweiten Transport der natürlich vorkommenden Bodenschätze Erdgas und Erdöl.
Diese fossilen Energieträger, von denen zahlreiche Länder wirtschaftlich abhängig sind, machen sich durch kontinuierliche Ausbeutung und stetig steigenden Verbrauch zunehmend rar. Umso wichtiger wird die Suche nach Erdöl- und Erdgasvorkommen. Rund ein Fünftel des Bedarfs an Erdgas wird in Deutschland selber gefördert - zumeist in Norddeutschland. Denn Niedersachsen hat die größten Erdgasvorkommen Deutschlands. Zunehmend ausgefeilter wird auch die Technik, mit der die Lagerstätten ausgebeutet werden. Schließlich muss es sich rechnen, die Vorkommen ans Tageslicht zu befördern. Die Technische Universität Clausthal-Zellerfeld wirbt um technisch interessierte Studenten, die sich als angehende Ingenieure mit diesen Fragen befassen wollen. In enger Zusammenarbeit mit der Energieindustrie wird eine Ausbildung garantiert, die umfassend auf einen späteren Arbeitsplatz in der Branche vorbereitet. Ausreichend Arbeitsplätze sind den Absolventen der kleinen Spezialuniversität im Harz dabei sicher, denn in den 70iger und 80iger Jahren wurden nicht ausreichend Fachkräfte eingestellt, um einer gewissen Überalterung in den Unternehmen gegenzusteuern. Hier steht ein Generationswechsel an, zu dem man im Institut für Erdöl und Erdgastechnik genügend Energie in Form versierter Ingenieure beisteuern möchte. (ehl)