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Experiment(b)ierdeckel

Experiment(b)ierdeckel:

Wissenschaft darf auch Spaß machen, deshalb haben wir für Sie
den Experiment(b)ierdeckel erfunden. In vielen gastronomischen Einrichtungen der Stadt finden Sie ihn unter Ihrem Getränk. Experimentieren Sie doch auch mal.

Auch Ideen? Dann senden Sie uns doch interessante Experimente aus dem Alltag an wissenschaft@braunschweig.de. Sie finden Ihren Beitrag dann auf dieser Internetseite.

Experiment:

Man nehme: Einen Experiment(b)ierdeckel, ein Glas, Leitungswasser.  Achtung! Verschwenden Sie bloß kein Bier oder Sprudel: Das Experiment klappt damit sowieso nicht! Den Bierdeckel auf das zur Hälfte gefüllte Wasserglas drücken. Gut festhalten und umdrehen. Deckel loslassen. Jetzt sollten Sie nicht nass geworden sein: Der Deckel hält.

Wie das funktioniert:

Dass der Bierdeckel das Glas verschließt und kein Wasser austritt ist keine Zauberei.
Hinter diesem Experiment steckt maßgeblich der Luftdruck. Insgesamt drückt er mit derselben Kraft wie etwa eine 10m hohe Wasserschicht auf den Boden. Durch die geringe Menge Wasser, die beim Umdrehen austritt, entsteht ein geringer Unterdruck im Glas, der den Deckel ansaugt. Von Außen wirkt der beschriebene normale Luftdruck und drückt den Bierdeckel ans Glas. Außerdem spielt die Oberflächenspannung* des Wassers eine Rolle. Sie sorgt dafür, dass das Wasser nicht durch den Spalt zwischen Bierdeckel und Glas dringt.

*Mit dem Phänomen der Oberflächenspannung von Wasser beschäftigte sich übrigens schon Agnes Pockels vor fast 150 Jahren in Braunschweig und erhielt dafür als erste Frau ohne wissenschaftliche Ausbildung die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Braunschweig.

Ihre Experimente:

Experiment: Teebeutelrakete (zur Beschreibung.....)


Experiment: Kerzenfernzündung (zur Beschreibung.....)


Experiment: Schwebendes Besteck (zur Beschreibung.....)

Realisiert mit freundlicher Unterstützung von:

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